Die Bewertung der Projekte erfolgt anhand der Kriterien des "4-Säulen-Modells". Im Vordergrund stehen die Gesamtqualität und die Ausgewogenheit der vier Qualitätssäulen.
4-Säulen-Modell:
Die Vorprüfung der eingereichten Wettbewerbsbeiträge erfolgt durch ein externes Ziviltechnikerbüro, erforderlichenfalls unter Beiziehung von Expert*innen.
Geprüft werden:
Die zusammenfassenden Ergebnisse der Vorprüfung werden dem Beurteilungsgremium in Form eines schriftlichen Vorprüfberichtes vorgelegt.
Die Beurteilung und Bewertung der Beiträge erfolgt durch eine Fachjury bestehend aus Expert*innen der Fachbereiche:
sowie Vertreter*innen von:
Das Beurteilungsgremium empfiehlt dem Auslober aufgrund der vorgenommenen Beurteilung ein Siegerprojekt je Bauplatz.
Im Juryprotokoll werden die Beurteilung der Jury sowie allfällige Empfehlungen und Auflagen zu den Siegerprojekten festgehalten. Diese sind auch Bestandteil der Kauf- bzw. Baurechtsverträge.
Die Verpflichtung zur Realisierung des Projektes durch die siegreichen Projektteams stellt die Geschäftsgrundlage für den Verkauf der Grundstücke bzw. der Einräumung eines Baurechts dar.
Die in den Wettbewerbsbeiträgen der Jury vorgelegten Inhalte und Daten sind verbindliche Zusagen.
Die Überprüfung der Umsetzung der angebotenen Wettbewerbsqualitäten erfolgt im Rahmen der Förderungsabwicklung durch die Dienststellen der Stadt Wien (MA 25, MA 50) und durch den Auslober, der vor Förderungszusicherung bzw. Baubeginn einen Zwischenbericht erhält.
Sanktionen für den Fall der Nichteinhaltung oder bei Abweichungen vom ursprünglichen Projekt sind beispielsweise: